Bezahlbarer Wohnraum ist Kreuztal gesichert?

Anfrage zur Sitzung des HFA am 07.06.2018

Zum Thema „Wohnraumversorgung in Kreuztal“

die Schaffung bezahlbaren Wohnraums gehört zu den vordringlichen sozialpolitischen Themen in der Bundesrepublik Deutschland. Um die Wohnungsnot zu dämpfen, beabsichtigt die Bundesregierung u.a., den sozialen Wohnungsbau mit ca. 2 Mrd. Euro zu fördern.

Vor diesem bundespolitischen Hintergrund bitten wir, bezogen auf die Situation in Kreuztal, um Beantwortung folgender Fragen:

1. a) Wie hoch ist der (nachgefragte) Bedarf an Wohnraum, insbesondere im Rahmen des sozialen Wohnungsbaues?

    b) Kann die Nachfrage nach Bauland, zur Errichtung von Einfamilien-Häusern

        zufriedenstellend bedient werden?

2.  Welche konkreten Möglichkeiten sehen Sie, vor dem Hintergrund der verstärkten Fördermöglichkeiten durch Land und Bund die Umsetzung des sozialen Wohnungsbaues in Kreuztal forciert zu betreiben?

Der Bürgermeister erklärt, dass es eine Angebotslücke im Bereich des bezahlbaren Wohnraumes gibt. Auch Bauland ist städtischerseits nahezu erschöpft und das Angebot an Bauflächen muss als unzureichend bezeichnet werden. Bürgermeister Kiß wird auf der Sitzung des IUWA am 2. Juli eine umfangreiche Vorlage vorstellen, die die Gesamtsituation beschreibt und verschiedene Handlungsoptionen der Stadt aufzeigt.