R E S O L U T I O N des Rates der Stadt Kreuztal

Viele Ärztinnen und Ärzte haben es sich mit ihren Mitarbeitenden und außergewöhnlich großem Engagement zur Aufgabe gemacht, sich im öffentlichen Interesse für einen schnellen Impffortschritt einzusetzen, um die Corona-Pandemie effektiv zu bekämpfen.

Insbesondere in Kreuztal gelingt es durch das große Engagement von lokalen Unternehmen und Hausärzten, niederschwellige und unbürokratische Impfangebote für die Bürgerinnen und Bürger in Kreuztal, aber auch für Personen aus Nachbarkommunen, zu etablieren. Dieses Engagement bedeutet für alle Beteiligten eine zusätzliche Arbeitsbelastung, die außerhalb der eigentlichen Arbeitszeit und sogar an Wochenenden verrichtet wird. Ihnen gilt dafür uneingeschränkter Dank und große Anerkennung sowohl der Kreuztaler Stadtverwaltung, als auch aller Fraktionen im Rat der Stadt Kreuztal.

Gerade vor diesem Hintergrund sind Angriffe, Beleidigungen und Bedrohungen gegenüber diesem Personenkreis, wie sie vor Kurzem vor Kreuztaler Praxisgebäuden, privaten Wohnhäusern und dem Rathaus festgestellt werden mussten, in keiner Weise zu tolerieren. Die Kreuztaler Stadtverwaltung und der Rat der Stadt Kreuztal verurteilen diese geschmacklosen und anonymen Aktionen in aller Schärfe und erklären sich uneingeschränkt solidarisch mit allen, die sich mit ihrem Einsatz für einen schnellen Impffortschritt und mithin für den Schutz der Bürgerinnen und Bürger engagieren. Sie aktiv zu unterstützen und zu schützen wird auch zukünftig der Anspruch an das gemeinsame Handeln von Rat und Verwaltung der Stadt Kreuztal sein. 

Der Rat der Stadt Kreuztal im Dezember 2021