Donnerstag 30.01.2025

Stadtteilbüro FES feiert Jubiläum

Neujahresempfang zum 50 jährigen Bestehen

Miteinander arbeiten ist angesagt

Das Stadtteilbüro in der Fritz-Erler-Siedlung begann sein Jahresprogramm mit einem Empfang. Viele ehemalige MitarbeiteInnen, viele ehrenamtliche Helfende und Vertreter des Trägers, sowie Vertreter der Politik waren gekommen, um eine bemerkenswerte Arbeit in der großen Siedlung oberhalb der Kreuztaler Innenstadt zu würdigen. Die Leiterin Christina Kölsch begrüßte die Gäste und übergab das Mikrofon an Bürgermeister Walter Kiß, Sibylle Schwarz vom AWO-Kreisvorsitzende, Jan Gruß vom Amt für Kinder, Jugend, Familie und Stadtteilarbeit der Stadt Kreuztal sowie Nicole Götting von der LEG Wohnen. Alle Rednerinnen und Redner lobten die wichtige Stadtteilarbeit, die in den Jahren nach der Gründung 1974, damals noch Sozialstationszentrum genannt,  im politischen Raum hochumstritten war. Fritz Erler (* 14. Juli 1913 in Berlin; † 22. Februar 1967), ein sozialdemokratischer Sozialpolitiker, war Namensgeber der Siedlung, deren Bau im Jahre 1968 begonnen wurde und die damals eins der bedeutendsten Bauprojekte gegen die Wohnungsnot in der Region war. Heute heißt lauten die Leitsätze der Arbeit des Stadtteilbüros Miteinander, Offenheit, Vielfalt, innovativ und einladend sein und den Menschen auf Augenhöhe begegnen. 700 Wohnungen betreut die LEG in Kreuztal, Menschen aus fünfzig Nation leben hier und über 50% des Bestandes sind Sozialwohnungen, deren Miete in den 50 Jahren von 3,11 DM auf 5,84 € gestiegen ist. Die vielfältige Arbeit ist nur durch das gute Miteinander von hauptamtlichen und ehrenamtlichen Kräften zu leisten, die ein buntes Programm für die BewohnerInnen der FES anbieten. Henry Sterman zeigte Bilder von den vielen Festen und Aktivitäten des Büros und die Gäste konnten bei Häppchen und Getränken  Erinnerungen austauschen. Alle wünschten dem Team weiterhin Glück und viel Erfolg.