Mittwoch 14.05.2025

Kreuztaler Schulpolitik im Interesse unserer Kinder mit den Stimmen der SPD für die Zukunft aufgestellt

Schulentwicklungsplan von der CDU abgelehnt

Wahlkampfzeiten können zu fatalen Entscheidungen führen, wenn Parteiinteressen vor das Wohl der Kinder und Jugendlichen gestellt werden.

Bis auf wenige Ausnahmen bestand in Kreuztal seit vielen Jahren wegen der großen Bedeutung für die Zukunft der jungen Menschen unserer Stadt  ein Konsens  in Sachen Schulpolitik und Schulangelegenheiten.  Diese Themen wurden gemeinsam verantwortet. Nun hat die CDU den neuen Schulentwicklungsplan im Schulausschuss abgelehnt.  Dabei forderte sie in allgemeinen Sätzen eine bessere Schulpolitik, ohne dabei Verbesserungsvorschläge zu machen. Eine solche Blockadepolitik ist aus Sicht der SPD-Fraktion schlicht verantwortungslos. FDP, GRÜNE und UWG konnten sich nur zu einer Enthaltung durchringen.

Schulentwicklungsplanung garantiert in Abstimmung von Verwaltung, Politik, Bürgern und Schulen, dass eine Stadt ein Schulangebot für Unterricht und Ganztag hat, dass allen Kindern gute Bildungschancen und ein leistungsfähiges Schulsystem garantiert.

Kreuztaler Realität ist: Über 30 Millionen Euro investiert Kreuztal in den Ausbau von Schulen und Ganztag, digitale Lernmöglichkeiten sind geschaffen, Plätze in OGS und Ganztagsbetreuung konnten deutlich erweitert werden. Grundschulen in allen Stadtteilen garantieren kurze Wege, Gesamtschule, Gymnasium und Realschule werden baulich erweitert und behindertengerecht ausgebaut!

Eine jährliche Überprüfung der Schulentwicklungsplanung schafft bewusst die Möglichkeit, auf wachsende Schülerzahlen zu reagieren. Eine rechtlich abgesicherte bei Mehrklassenbildung bevorzugt am System der Gesamtschule schafft gute Lernbedingungen ab Klasse 5! Bildung muss zukunftsfähig sein! Anstatt konstruktiv mitzudenken, spricht die CDU von „bestmöglicher Bildung“, ohne zu sagen, was sie damit meint, ohne Finanzierungsvorschläge zu machen – mutig bei finanziell total überlasteten Kommunen, die seit Jahren von der CDU-Landesregierung im Stich gelassen werden. Einen Schulentwickungsplan abzulehnen ist wie eine Rolle rückwärts ins Nichts, ohne auf den Rest der Übung zu schauen. Hoffen wir auf mehr Weitsicht im Interesse der Kinder bei der Sitzung des