ThyssenKrupp plant Werksschließung in Eichen!
Hunderte Arbeitsplätze vor dem Aus!
Ein Tiefschlag für Kreuztal!
Kreuztal erreichte eine echte Schocknachricht. ThyssenKrupp Steel plant den Abbau von tausenden Stellen – und die Schließung des Werks in Kreuztal-Eichen!
So sieht es nach einer Pressemitteilung des Unternehmens ein Eckwertepapier für die künftige Ausrichtung der Stahlsparte vor.
Als ob die Nachricht an sich nicht schon Schock genug wäre, erfuhr auch die Belegschaft dies nicht etwa im Rahmen einer Belegschaftsinformation sondern (erneut) über die Presse.
Mal wieder verwundert es sehr, wie die Diskussion um die Zukunft des Unternehmens, aber besonders die Zukunft tausender Beschäftigter öffentlich, über die Presse, in einer fragwürdigen Art und Weise ausgetragen wird.
So kann man nicht mit Menschen umgehen, die zum Teil seit Jahrzehnten (oft in mehreren Generationen) tagtäglich für den Erfolg des Unternehmens geschuftet haben!
In Kreuztal, in ganz Südwestfalen hängt jedoch noch viel mehr an den Werken von ThyssenKrupp. Sie sind ein Anker für die ganze Montanregion Südwestfalen. An 1.000 Arbeitsplätzen bei ThyssenKrupp hängen etwa 4-5 weitere – kurzfristig. Langfristig kann man die Bedeutung der Stahl- und stahlverarbeitenden Industrie in unserer Region kaum überschätzen. Speditionen, Handwerker, Lieferanten, viele andere Arbeitsplätze hängen daran.
Wir müssen nun als Kreuztaler, Siegerländer und Südwestfalen gemeinsam zeigen, wie wichtig der Standort für die Stadt und die Region ist! Wir müssen gemeinsam alles dafür tun, diese Entscheidung doch noch abzuwenden und eine Zukunft für den Stahlstandort Eichen, den Stahlstandort Südwestfalen und die ganze Region zu sichern!“
Kommt alle am 11. Dezember um 17 Uhr zur Kundgebung auf den Roten Platz!