Sorgen um die Kreuztaler Standorte
Schlüsseltechnologie erhalten und fördern!
Arbeitsplätze in Gefahr!
Die Arbeitnehmervertreter von ThyssenKrupp Steel Helmut Renk, Rene Scholtissek und Nicole Bender, sowie Andree Jorgalla, IG Metall SIWI, besuchten den SPD-Ortsverein Kreuztal Hees- und Ferndorftal. Anlass war die große Sorge der Belegschaft um die Entwicklung bei ThyssenKrupp Steel und um den Bestand der Arbeitsplätze im Raum Südwestfalen. Neben den rd. 1.000 Arbeitsplätzen bei ThyssenKrupp in Eichen und Ferndorf sind weitere rund 5.000 Arbeitsplätze bei Zulieferern und im Anlagen- und Maschinenbau der Region gefährdet. Es besteht der Eindruck, dass die Politiker weder in Düsseldorf noch in Berlin wissen, was hier bei uns in Südwestfalen auf dem Spiel steht. Die Region hat sichtbar keinen Stellenwert bei den zuständigen übergeordneten Entscheidungsgremien. Die Ortsvereinsmitglieder waren sich einig, dass die Transformation hin zur grünen Stahlproduktion mittels Wasserstofftechnologie vorangetrieben werden muss und die Mitarbeitenden bei ThyssenKrupp für ihren Kampf um den Erhalt der Standorte in Südwestfalen die Solidarität und Unterstützung der gesamten Region brauchen und natürlich bekommen.