Jan Gruß stellt sich dem SPD Ortsverein Kreuztal Hees- und Ferndorftal vor
Amtsleiter für Kinder, Jugend, Familie und Stadtteilmanagement berichtet über seine Arbeit

Diese Woche hatte die SPD Kreuztal-Hees- und Ferndorftal die Gelegenheit, Jan Gruß, den neuen Amtsleiter für Kinder, Jugend, Familie und Stadtteilmanagement der Stadt Kreuztal, bei ihrer Ortsvereinssitzung willkommen zu heißen. Gruß trat sein Amt am 1. Juni 2024 an und berichtete in einem offenen und engagierten Gespräch von den vielfältigen und erfolgreichen Projekten, die er und sein Team in Kreuztal umsetzen.
Erfolgreiche Arbeit trotz großer Herausforderungen
Jan Gruß stellte klar, dass er die Arbeit des Amtes und seines langjährigen Vorgängers Uwe Montanus nicht nur fortführt, sondern auch aktiv weiterentwickeln möchte. Die vergangenen Jahre waren für die Stadt Kreuztal nicht einfach – Corona, der Ukraine-Krieg und der Cyberangriff stellten das soziale System auf die Probe. Doch trotz dieser Krisen sei es gelungen, kreative Lösungen zu finden. „Kreuztal hat in vielen Bereichen bereits viel erreicht, auch wenn wir nicht vor Herausforderungen gefeit sind“, so Gruß. In seiner neuen Rolle legt er den Fokus auf die politische Bildung von Kindern und Jugendlichen, die Weiterentwicklung von Schutzkonzepten und die langfristige Bindung von Fachkräften, um eine nachhaltige und stabile Arbeit zu gewährleisten.
Vielfältige Angebote für alle Generationen
Im Gespräch mit den Genossen betonte Jan Gruß die Bedeutung der sozialen Vielfalt, die Kreuztal auszeichnet. Besonders hervorzuheben seien die verschiedenen Angebote im Bereich der Stadtteilarbeit im Mehrgenerationsenhaus. Das Stadtteilbüro in der Fritz-Erler-Siedlung, das jedes Jahr rund 2.700 Menschen erreicht, bietet eine breite Palette an Unterstützung. Von Sprachkursen und Seniorensport über den beliebten Yulian-Chor bis hin zu Freizeitangeboten für Kinder und Erwachsene – hier kommen alle Generationen zusammen.
„Wir möchten die Siedlung zu einem Ankommensstadtteil machen, der seinen Bewohnern nicht nur eine Adresse bietet, sondern auch ein Zuhause, in dem sie sich entfalten können“, erklärte Gruß. Die enge Zusammenarbeit mit verschiedenen Akteuren und Institutionen sowie die vielfältige ehrenamtliche Arbeit sei dabei der Schlüssel zum Erfolg.
Besondere Herausforderungen: Finanzen und Fachkräftemangel
Ein zentrales Thema war auch die finanzielle Lage. Viele Projekte, die ursprünglich durch Förderungen des Landes unterstützt wurden, werden nun von der Stadt selbst finanziert. Jan Gruß verwies auf die Notwendigkeit, diese Projekte langfristig zu sichern, wiebeispielsweise das Familiengrundschulzentrum an der Grundschule Dreslers Park, welches bereits seit 2023 ausschließlich durch die Stadt Kreuztal getragen wird.
Doch es gibt auch positive Entwicklungen. So sind die städtischen Kitas nicht nur gut besetzt, sondern auch mit einem Pool von Vertretungskräften ausgestattet, die unbefristete Arbeitsverträge haben – eine stabile Grundlage, um die Betreuungsangebote aufrechtzuerhalten.
Der Blick in die Zukunft: Stärkung des sozialen Netzwerks
Neben den laufenden Projekten kündigte Jan Gruß auch neue Initiativen an. Besonders wichtig ist ihm, den Kontakt zu den Familien in der Stadt zu intensivieren, etwa durch verstärkte Beratungsangebote und die Schaffung von noch mehr Verknüpfungen zwischen Schulen, Familienzentren und Stadtteilbüros. Dazu gehört für ihn auch eine noch bessere Aktivierung und Unterstützung ehrenamtlicher Arbeit. „Es ist wichtig, dass wir den Menschen in Kreuztal eine Perspektive bieten, und das auf allen Ebenen – von der Familie bis hin zur gesamten Stadtgesellschaft“, so Gruß.
Heike zur Nieden, Ortsvereinsvorsitzende der SPD Kreuztal Hees- und Ferndorftal, zeigte sich ebenfalls sehr zufrieden mit dem Austausch: „Es ist beeindruckend zu sehen, wie engagiert und lösungsorientiert Jan Gruß an die Herausforderungen herangeht. Die Stadt Kreuztal kann sich glücklich schätzen, jemanden wie ihn im Amt zu haben. Ich freue mich auf die weitere Zusammenarbeit, um unsere Stadt noch lebenswerter zu machen.“
Auch der SPD-Bürgermeisterkandidat Michael Kolodzig äußerte sich positiv: „Die Themen, die Jan Gruß anspricht, sind genau die, die unsere Stadt nach vorne bringen. Die Förderung von Familien, die Integration von Neuzugezogenen und die stärkere politische Bildung von Jugendlichen sind entscheidend, wenn es darum geht, Kreuztal zukunftsfähig zu gestalten. Ich bin sicher, dass wir gemeinsam viel erreichen können.“
SPD Kreuztal unterstützt die erfolgreiche Arbeit
Die Mitglieder der SPD Kreuztal-Hees- und Ferndorftal zeigten sich beeindruckt von Jan Gruß’ Visionen und den positiven Entwicklungen in Kreuztal. Auch wenn es noch Herausforderungen zu meistern gibt, wurde in der Sitzung klar, dass die Stadt auf einem guten Weg ist. Besonders die Integration von neu zugezogenen Menschen, die Förderung der politischen Bildung und die enge Zusammenarbeit mit den verschiedenen Stadtteilen und Akteuren wurde von der SPD begrüßt.
Der Besuch von Jan Gruß bei der SPD Kreuztal Hees- und Ferndorftal war eine wertvolle Gelegenheit, mehr über die laufenden Projekte und Zukunftsperspektiven der Stadt zu erfahren. Die SPD unterstützt die Arbeit von Jan Gruß und seinem Team und wird sich auch in Zukunft für eine starke, solidarische und zukunftsfähige Stadt Kreuztal einsetzen.
Wir danken Jan Gruß für seinen Besuch und freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit für ein gutes Miteinander in Kreuztal.